Die Organisatoren Sandra und Guido – verantwortlich für die Wanderung und Restaurantwahl - sowie Stephan – zuständig für sämtliche Reisen mit dem ÖV - waren dafür besorgt, dass wir ein tolles Wanderwochenende im Wallis verbringen durften. Alles klappte ausgezeichnet. Die Restaurants für das Mittagessen auf der Moosalp und das Abendessen in Brig liessen nichts zu wünschen übrig und die Reiserei klappte tadellos. Auch die Wanderungen auf der Moosalp oder ins Mattertal am Samstag und entlang der Lötschberg Südrampe am Sonntag wussten zu gefallen.
Tag 1 Mit der Bahn und dem Postauto gelangten wir am Samstag direkt über Visp auf die Moosalp auf gut 2'000 mü.M. Die Ankunftszeit war perfekt abgestimmt, nämlich genau passend zum Mittagessen im Restaurant Moosalp. Was uns in diesem Restaurant erwartete war in jeder Hinsicht, vom freundlichen Servicepersonal, den Wirtsleuten und natürlich den angebotenen Speisen zu moderaten Preisen, hervorragend.
Nachdem sich alle nach Gutdünken verpflegt hatten, startete man in zwei Gruppen auf die unterschiedlichen Wanderungen. Der Hauptharst begab sich auf den Weg ins Mattertal nach Jungen. Von dort wurde der Höhenunterschied von rund 800 m hinunter nach St.Niklaus, ausser zwei unentwegten die den Fussmarsch bevorzugten, mit einer einfachen Luftseilbahn (4-Plätzer), was einige Fahrten benötigte überwunden.
Die zweite Gruppe, alles Rentner inkl. dem Berichterstatter, bevorzugte es sich auf eine Rundwanderung in der Region Moosalp zu begeben. Diese führte durch eine schöne Moorlandschaft an zwei Moorseen vorbei. Bevor uns das Postauto zurück nach Visp führte verblieb noch Zeit für einen Restaurantbesuch und um die Sonne zu geniessen, was der Gruppe 1 verwehrt blieb.
Von Visp gelangten wir dann wieder alle gemeinsam mit der Bahn nach Brig und zu Fuss über den Bach (Rhone) nach Naters zum Zimmerbezug. Anschliessend traten Guido und Sandra in Aktion. Sie führten uns zurück nach Brig in das Restaurant wo das Nachtessen eingenommen wurde. Auch dabei hatten die beiden ein gutes Händchen. Es war einfach einwandfrei. Der Tagesausklang gestaltete sich individuell. Die einen begaben sich etwas früher, die anderen später zur Nachtruhe. Ein kleines Grüppchen genehmigte sich noch einen Schlummertrunk.
Tag 2 Der zweite Tag begann mit einem schönen Frühstücksbuffet im Hotel. Zum Start der Wanderung auf der Lötschberg Südrampe fuhren wir alle gemeinsam mit der Bahn auf der alten Lötschberg-Linie das Rhonetal hinunter bis nach Hohtenn. Ab hier erfolgte die gemeinsame Wanderung bei schönem Wetter nach Ausserberg oder weiter bis nach Eggerberg. Es war ein stetiges auf und ab und zum Teil verlief der Weg entlang von Suonen (Bewässerungskanäle). Unterwegs bot sich die „Chrüterbeiz“ in Ranerkumme zu einem Verpflegungshalt an. Wir genossen ein vom Verein offeriertes Walliserplättli. Weiter ging es dann nach Ausserberg. Hier trennte sich die Gruppe. Für die einen (inkl. Berichterstatter) war hier das Tagesziel erreicht und sie fuhren mit dem Zug zurück nach Brig. Die „Wanderprofis“ nahmen den Weg weiter bis nach Eggerberg unter die Füsse von wo aus auch sie mit der Bahn zurück nach Brig fuhren. Nach dem Motto ein bisschen weniger wandern dafür mehr einkehren, konnten wir uns in Brig noch einmal in einem Gartenrestaurant gemütlich verweilen.
Rückblickend kann gesagt werden, es klappte alles wunderbar, das Wetter zeigte sich von einer besseren Seite als prognostiziert war und den Organisatoren Sandra, Guido und Stephan danken wir bestens.
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